Jugendkulturfabrik Brandenburg e.V. – Haus der Offiziere (HdO)

Wer seid ihr? Seit wann gibt es euch?

Seit 2000 betreibt der Jugendkulturfabrik Brandenburg e.V. (Jukufa) das Haus der Offiziere (HdO) als soziokulturelles Zentrum und Veranstaltungsort. Mit Engagement und viel Überzeugung wird hier offene Jugendkulturarbeit gemacht. Das vielfältige Angebot reicht dabei vom kostenfreien Proberaum für Bands über Workshops zu Kunst und Kultur bis hin zu verschiedenen Projekten von Theater über Volxküche bis JamSession.

Was macht ihr in eurer Arbeit? 

Im Haus der Offiziere können sich junge Menschen in einem möglichst professionellem Setting im Kulturbereich ausprobieren und erhalten dabei eine kontinuierliche Begleitung der einzelnen Prozesse. Darüber hinaus ist es den BesucherInnen des HdO möglich Konzerte, Lesungen, Kino und Theater zu erleben.
Die Jukufa versteht sich dabei als Ort, der offen für jeder/-n ist und schafft dabei einen Safe Space. Somit versteht die Jukufa es als Selbstverständnis, dass Diskriminierung, Ausschluss und jeglicher Hass Draussen bleiben müssen.

An welcher Stelle hat rechte Politik jetzt oder in der Zukunft Einfluss auf eure Arbeit bzw wie seid ihr betroffen? 

Die Jukufa ist abhängig von Fördergeldern. Es wird aktiv versucht diese Fördergelder zu kürzen bzw. zu streichen.

Was wünscht ihr euch in 5 Jahren für eure Arbeit?

Das Diversität und gegenseitige Akzeptanz nicht nur in unserem Haus eine große Rolle spielen, sondern auch in der gesamten Gesellschaft verankert sind. Diese Akzeptanz leben wir mit unserer Arbeit vor.
Das Kulturschaffende die Möglichkeit bekommen sich zu verwirklichen und es viele soziokulturelle Zentrum gibt.
Die Zukunft soll bunt, laut und frei von Diskriminierung sein.